Schnellbindender Mörtel zum flächigen Verschließen von Wassereinbrüchen
Produktbeschreibung
AREXAL® - Express dicht ist ein werksgemischter, wasserdichter Schnellbindemörtel auf Zementbasis nach DIN 18557.
Wirkungsweise/Eigenschaften:
AREXAL® - Express dicht quillt bei Wasserbelastung (Selbstabdichtungseffekt) und haftet extrem gut auf mineralischen Untergründen. Er dichtet Wassereinbrüche sofort und dauerhaft ab und greift Baustahl nicht an (chloridfrei).
Verarbeitung
AREXAL® - Express dicht wird trocken, mit der flachen Hand (unbedingt mit Gummihandschuh) kräftig in den Untergrund eingerieben. Dieser Vorgang ist unter Umständen zu wiederholen.
Besondere Merkmale
Bei AREXAL® - Express dicht handelt es sich um ein starres Abdichtungsprodukt. Risse, Setzungen, Verformungen oder Bewegungen des Baukörpers, die nachträglich auftreten können zu Undichtigkeiten führen. Die Baustoff- und Umgebungstemperatur darf +30°C nicht überschreiten. Eine eigentliche Nachbehandlung ist nicht erforderlich.
Reinigung und Entsorgung
Die Arbeitsgeräte werden mit sauberem Wasser gereinigt. Liefergebinde, Materialreste und auch Mischgefäße sind der behördlich vorgeschriebenen Entsorgung zuzuführen. Entsorgungsschlüssel im erhärteten Zustand:
LAGA-Nr. 314 09 EWC-NR. 17 01 01
Sicherheitsratschläge
Bitte beim Arbeiten Schutzbekleidung, Schutz- brille und Schutzhandschuhe tragen. Starke Staubentwicklung nicht rauchen, trinken oder essen! Bei Hautkontakt und Spritzer in die Augen sofort mindestens 15 Minuten mit sauberem Wasser abspülen. Es empfiehlt sich eine Augenspülflasche mit einer sterilen Lösung bereit zu halten, um Augen gründlich auszuspülen. Danach sofort einen Augenarzt konsultieren. Beachten Sie bitte die Sicherheitsdatenblätter und die Bestimmungen der Berufsgenossenschaften über den Umgang mit zementgebundenen Stoffe.
Technische Daten
Basis
Zement
Aussehen
grau
Schüttgewicht
1,55 kg/dm2
Erstarrungsbeginn
bei Wasserkontakt
Erstarrungsende
ca. 40 sek
Lieferform
15-kg-Eimer
Lagerfähigkeit
bis 6 Monate bei sachgemäßer Lagerung
Lagerung
Die Lagerung erfolgt in der ungeöffneten Originalverpackung, in trockenen Räumen und gemäß WHG §19. Lagerungstemperatur nicht unter +5°C
Lieferform
in 10-Ltr.- und 25-Ltr-Kunststoffgebinden
Verarbeitungshinweise
Der Untergrund muss fest und frei von bindestörenden Stoffen sein. Es dürfen keine Bewegungen im Untergrund auftreten, der abgedichtet werden soll.
Weitere Informationen erhalten Sie auf Anfrage!
Weitere Produktinformationen
Datenblatt
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Sicherheitsdatenblatt
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AREXAL®-Hydro-Ziegel ist eine bis zu 20 cm tief eindringende, permanente Imprägnierung (Keine Chemie oder Chloride) - dauerhafter Schutz Ihres Bauwerkes
Was ist Hydrophobierung?
Hydrophobierung ist die Verhinderung des Wassertransports im Kapillarsystem des Betons für alle offenporigen zementhaltigen bzw. mineralischen Oberflächen innen und außen.
AREXAL®-Hydro-Ziegel bildet eine stark wasser- und schmutzabweisende Oberfläche, die sehr leicht zu reinigen ist. Moos-, Pilz- oder Algenbefall wird verhindert. Es schützt das Material gegen Salzausschlag, Verunreinigungen aus der Luft und UV-Strahlung.
Weiterhin bietet es einen transparenten Schutz auf allen Mauertypen / Betonoberflächen und erhält das natürliche Aussehen. AREXAL®-Hydro-Ziegel ist farblos, geruchlos, lösemittelfrei, nicht entflammbar und ungiftig. Es hinterlässt keine Filmschicht, sondern eine klare und natürliche Oberfläche.
Im kommerziellen Bereich wird AREXAL®-Hydro-Ziegel am häu gsten zur natürlichen Oberfläche und wirkt abweisend gegen Wasser, jede Art von Flüssigkeiten (Öl, Fett, Rotwein, Kaffee etc.), einfache Farbe und Umwelteinflüsse.
Alte (unbehandelte) Steine und Ziegel erhalten wieder ihr ursprüngliches Aussehen, werden wasser- undurchlässig und dauerhaft geschützt. Außerdem werden durch „Trockenlegung“ und den Schutz gegen eindringenden Regen die Heiz- und Energiekosten gesenkt.
Typische Bereiche sind Mauern, Wände, Böden und Decken, Schornsteine, Dachziegel und Terrassen.
Wie funktioniert AREXAL®-Hydro-Beton
AREXAL®-Hydro-Ziegel imprägniert alle offenporigen zementhaltigen bzw. mineralischen Oberflächen innen und außen.
Darunter jegliche Art von Beton, Estrich, Ziegel, Ton, Klinker sowie verschiedene Steine (z.B. Sandstein, Terrakotta, Backstein etc.). AREXAL®-Hydro-Ziegel bildet eine stark wasser- und schmutzabweisende Oberfläche, die Moos-, Pilz- oder Algenbefall verhindert und sehr leicht zu reinigen ist.
Der mit AREXAL®-Hydro-Ziegel behandelte Untergrund ist vor Salzausblühungen, Verunreinigung aus der Luft und UV-Strahlen geschützt.
Vorteile
leicht und problemlos zu verarbeiten
geruchlos
umweltfreundlich
diffusionsoffen
säureresistent
Einmalbehandlung
längere Lebensdauer
reduzierter Wartungsbedarf
staubbindend
einfachere Reinigung
Eigenschaften
farblos, geruchlos, lösungsmittelfrei, nicht entflammbar und ungiftig
hinterlässt keime Filmschicht, sondern eine transparente, klare und natürliche Oberfläche
wasserlösliches Kaliummethylsilantriolat mit organischem Katalysator, nicht filmbildend, hoch kapillargängig,
nicht brennbar
imprägniert mineralische Baustoffe bis in eine Tiefe von bis zu 60 mm (bei einmaliger bis max. zweimaliger
Applikation, nass auf nass) und hydrophobiert die Oberfläche
reines Naturprodukt auf Basis von wasserlöslichem Kaliummethylsilantriolat mit organischem Katalysator, anwendungsfertig
Verarbeitung
Vor Gebrauch Behälter auf den Kopf stellen und gut schütteln. Am einfachsten und gleichmäßigsten wird ArexA-Hydro-Ziegel mit einer handelsüblichen Druckspritze verarbeitet. Kleinfächig kann auch eine Rolle, ein Quast oder ein Schwamm benutzt werden. Um eine Pfützenbildung zu vermeiden, sollte die zu behandelnde Oberfläche dünn und gleichmäßig benetzt werden.
AREXAL®-Hydro-Ziegel darf nicht verdünnt und nur in unbenutzte Behältnisse umgefüllt werden. In der Regel genügt eine Behandlung.
Bei stark aufsaugenden Flächen wird eine weitere Behandlung – feucht auf feucht – empfohlen.
Achtung: AREXAL®-Hydro-Ziegel ist hydrophob. Deshalb nicht auf Flächen auftragen, die mit weiteren Materialien behandelt werden sollen. Ein Auftragen von Farbe etc. ist nach der Behandlung mit AREXAL®-Hydro-Ziegel nicht mehr möglich.
Verwendung
Grundsätzlich ist AREXAL®-Hydro-Beton eine Oberflächenversiegelung mit Tiefenwirkung für jegliche Betonarten, Steinarten (wie Backstein, Kalksand-stein, Granit, Schiefer etc.), Klinker uns sonstigen Steinen.
Es kann bei diesen Materialien angewandt werden, wenn die Oberflächen komplett versiegelt und wasser- sowie säurengeschützt, aber nicht weiterbehandelt bzw. gestrichen werden sollen. Das Spektrum der Anwendungsmöglichkeiten ist sehr groß, hier finden Sie einige Beispiele, wo AREXAL®-Hydro-Ziegel erfolgreich angewendet wurde. AREXAL®-Hydro-Ziegel wirkt nicht auf behandelten Flächen und Materialien.
Prüfen Sie bitte genau, ob Ihre Steine etc. chemisch behandelt wurden. AREXAL®-Hydro-Ziegel kann nur bei naturbelassenen Steinen, bzw. Ziegeln genutzt werden. In seltenen Fällen sind bei einigen neueren Steinen Zusatzmittel verwendet worden, dadurch kann eine Farbabweichung entstehen. Sollten Sie unsicher sein, tragen Sie zur Prüfung AREXAL-Hydro- Ziegel am besten an einer nicht sichtbaren Stelle auf und warten 2 Tage.
geeignete Oberflächen
Backsteinfassaden (Abdichtung, Steinsanierung, Energiekostenreduzierung, Fugenversiegelung) - z.B. bei der Denkmalsanierung
unversiegelte Steinfußböden (Kalksandstein, Sandstein, Granit, Schiefer, Terrakotta, Basalt etc.)
Küchenarbeitsplatten, Badablagen, Fensterbänke aus unversiegeltem Stein
nicht-glasierte Fliesen (z.B. Terrakotta, Granit, Schiefer etc.)
Außenwände und Mauern aus Steinen mit Naturoptik
Mineralputze (ohne chemische oder wasserabweisende Substanzen)
Dachziegel (unglasiert aus Ton oder Beton) – werden abgedichtet (kaputte vorher austauschen!)
Versiegelung von Fugen in Duschen, Nasszellen
Schornstein (aus Backstein oder anderen Steinarten mit Naturoptik)
Eternitplatten (z.B. als Hausverkleidung oder Welleternitplatten für das Dach)
Brunnen aus Stein
Doppeltwirkende Injektionsflüssigkeit für horizontale Sperren gegen aufsteigende Feuchtigkeit - "lösungsmittelfrei"!
Produktbeschreibung
AREXAL®-Injektion plus ist eine niedrigviskose Flüssigkeit auf der Basis stabilisierter Alkalisilikat-Verbindungen mit ausgeprägten, wasserabweisenden Eigenschaften zur hydrophobierenden Verkieselung von mineralischen Baustoffen.- Verbrauch: 2,5L pro laufenden Meter
Prüfzeugnis
Eigenschaften und Anwendung von AREXAL®-Injektion plus Institut für Baustoffe Dr. Günther Böttcher vom 31.5.1983 und Gutachterlicher Bericht Nr. 69/93, Richard-Grün-Institut, Ratingen.
Anwendungsgebiete
Zur Herstellung nachträglicher Horizontalsperren und Flächenabdichtungen im Mauerwerk und Beton gegen kapillar eindringende oder aufsteigende Feuchtigkeit.
Wirkungsweise (Eigenschaften)
Eingebracht ins Mauerwerk, kommt es in der ersten Phase zunächst zu einer Abspaltung das Kieselgel aus der Silikat-Komponente. Der damit erreichte Trocknungseffekt durch die Erniedrigung der kapillaren Saugfähigkeit führt zu einer weiteren Abtrocknung im Mauerwerksquerschnitt, die es wiederum ermöglicht, dass sich in der zweiten Phase die Wirkung der hydrophobierenden Komponente von AREXAL®-Injektion plus aufbaut. Diese Hydrophobierung des Mauerwerkquerschnitts verhindert auch dann künftigen Feuchtigkeitsdurchtritt, wenn sich infolge von Schwindungen Sekundärkapillaren bilden.
Verarbeitungshinweise
Tränkverfahren: Bohrlöcher Ø 30 mm im Neigungs- winkel von ca. 30°, linear oder versetzt im Abstand von max. 12 cm herstellen (siehe Systemskizze). Bohrstaub ausblasen und danach mehrmals mit AREXAL®-Injektion plus bis zur vollkommenen Sättigung des Kapillargefüges tränken. Die Wartezeit zwischen den einzelnen Tränkungen soll 8 Std. nicht überschreiten Anschließend die Bohrlöcher mit Spezialmörtel (AREXAL® - Kristalline Dichtungsschlämme) verschließen (verfüllen). Bei Wanddicken über 60 cm ist eine Tränkung von beiden Wandseiten erforderlich.
Druckloses Injektionsverfahren
Tränkverfahren: Bohrlöcher Ø 30 mm im Neigungs- winkel von ca. 30°, linear oder versetzt im Abstand von max. 12 cm herstellen (siehe Systemskizze). Bohrstaub ausblasen und danach mehrmals mit AREXAL®-Injektion plus bis zur vollkommenen Sättigung des Kapillargefüges tränken. Die Wartezeit zwischen den einzelnen Tränkungen soll 8 Std. nicht überschreiten Anschließend die Bohrlöcher mit Spezialmörtel (AREXAL® - Kristalline Dichtungsschlämme) verschließen (verfüllen). Bei Wanddicken über 60 cm ist eine Tränkung von beiden Wandseiten erforderlich.
Bohrlöcher Ø 12 mm bzw. 25mm im Neigungs- winkel von ca. 25° linear oder versetzt im Abstand von 12 cm herstellen. Bohrlochtiefe = Wanddicke minus 5 cm (siehe Systemskizze).
Bohrstaub ausblasen - Packer oder Injektoren verspannen.
AREXAL®-Injektion plus im Injektionsverfahren einbringen. Die Injektion erfolgt bis zur vollkommenen Sättigung des Kapillargefüges, wobei jeder Packer/Injektor über einen längeren Zeitraum mit AREXAL®-Injektion plus beschickt wird.
Anschließend Packer/Injektoren ausbauen und die Bohrlöcher mit AREXAL®-kristalline Dichtungsschlämme verschließen (verfüllen).
Bei Hohlräumen, zwei- oder mehrschaligem Mauerwerk ist zur Erlangung eines kompakten Gefüges eine Vorinjektion (Vorverfüllung) vorzunehmen.
AREXAL®-Injektion plus
greift Baustahl nicht an
ist nicht brennbar
zersetzt sich nicht
Das Verfahren ist auch geeignet, wenn das Mauerwerk unter Druckwasser steht aber nur in Verbindung mit den AREXAL®-Produkten - kristalline Dichtungsschlämme als starre Abdichtung und Trocknung des Mauerwerkes
Reinigung der Arbeitsgeräte und Injektionsmaschinen mit Wasser.
Technische Daten
Materialbasis
niedrigviskose, stark hydrophobierte wässrige Silikat-Silikonmischung
Aussehen
rötliche Flüssigkeit
Dichte
1,09 kg/l
pH-Wert
12,5 (hochalkalisch)
Verbrauch
je nach Saugfähigkeit des Baustoffes, Richtwert 1,2–2,2 l je 10 cm Wand- stärke und lfm oder ca. 12–22 l/m2 Mauerwerksquerschnitt
Lagerung
frostfrei
Lagerbeständigkeit
1 Jahr in ungeöffneten Gebinden
Lieferform
in 22-kg-Kunststoffgebinde oder 220 kg Stahlfaß
Sicherheitsratschläge
AREXAL®-Injektion plus wirkt aufgrund seiner Alkalität stark ätzend. Die angeordneten Schutzmaßnahmen der chem. Berufsgenossenschaft sind unbedingt einzuhalten. Mit Handschuhen und Schutzbrillen arbeiten. Hautkontakt mit dem Produkt vermeiden. Zum besseren Schutz der Hände sind diese mit einer Hautschutzcreme einzucremen. Materialspritzer auf der Haut sowie im Auge sofort mit viel Wasser ausspülen und danach umgehend einen Arzt auf- suchen.
Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie unseren Support!
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Unsere
AREXAL®
Kristalline Dichtungsschlämme sind ein innovatives Produkt für die dauerhafte Abdichtung von Bauten und Bauwerken. Als Hersteller haben wir uns auf die Produktion und Entwicklung von hochwertigen, kristallinen Abdichtungsschlämmen spezialisiert, die höchste Ansprüche an Qualität und Nachhaltigkeit erfüllen.Unsere Kristalline Dichtungsschlämme dringen tief in das Mauerwerk ein und bilden dort eine permanente, kristalline Struktur, die das Eindringen von Feuchtigkeit effektiv verhindert. Dabei sind unsere Produkte nicht nur besonders effektiv, sondern auch äußerst umweltfreundlich und sehr einfach zu verarbeiten. Wände abschleifen, anrühren, 2x nacheinander aufstreichen, fertig.
Produktbeschreibung
AREXAL®-Dichtungsschlämme ist ein zementgebundenes Flächenabdichtungsmittel zur Abdichtung gegen Erdfeuchtigkeit und Druckwasser mit Tiefenwirkung. Mit entsprechender Auftragsstärke kann die AREXAL®-Dichtungsschlämme auch als Druckwasserdichtung eingesetzt werden. Die AREXAL®-Dichtungsschlämme ist dicht und resistent insbesondere gegen aggressive Wässer.
AREXAL®
-Dichtungsschlämme haftet auf nahezu allen gereinigten mineralischen Untergründen hervorragend. Durch die hohe Biegezugfestigkeit ist die Rissgefahr bei AREXAL®-Dichtungsschlämme stark reduziert. In Verbindung mit den Produkten, AREXAL®- Pro-Beton oder AREXAL®-Pro-Ziegel. erzielt man mit der AREXAL®-Dichtungsschlämme eine große Tiefenwirkung, die bauschädlichen Salze werden durch dieses Verfahren verkapselt.
Anwendungsgebiete
AREXAL®-Dichtungsschlämme ist ein gebrauchsfertiges, hydraulisch abbindendes Oberflächendichtungsmittel. Es dient zur Abdichtung gegen Druckwasser und Feuchtigkeit für Neu- und Altbauten, im Innen- und Außenbereich, in Feuchträumen, Schwimmbädern, Wasserbehältern, Tiefgaragen, Tunneln, Schächten und ähnlichem. Es wird als nachträgliche Abdichtung von Kellern, Stützmauern, Klärgruben usw. eingesetzt.
Wirkungsweise (Eigenschaften)
AREXAL®-Dichtungsschlämme härtet zu einer wasserundurchlässigen Flächenabdichtung aus. Dichtungsschlämme ist physiologisch unbedenklich und kann auch im Trinkwasserbereich eingesetzt werden.
Prüfzeugnisse
Untersuchungsbericht Nr. 7931 der Technischen Universität München. Gutachten des Staatlichen Hygieneinstitutes der Freien Hansestadt Bremen zum bakteriologischen Verhalten von AREXAL®-Dichtungsschlämme. Untersuchungsbericht der eidgenössischen Materialprüfungs- und Versuchsanstalt (EMPA) zur Trinkwasserverträglichkeit von AREXAL®-Dichtungsschlämme.
Materialbasis
Pulver: mineralische Bindemittel; Zuschläge und Dichtungszusätze
Aussehen
hellgrau
Verarbeitungszeit
ca. 30 Minuten
Festigkeiten (nach 28 Tagen):
Druckfestigkeit
40,0 N/mm2
Biegezugfestigkeit
6,0 N/mm2
Dynamischer E-Modul
2,59 x 104 N/mm2
Haftzugfestigkeit
1,2 N/mm2
Diffusionswiderstandszahl
μH2O = 25,4
Verbrauch
ca. 2 kg je m2 und mm Schichtstärke
Lagerfähigkeit
ca. 6 Monate
Lieferform
25 kg/Sack mit Polyeinlage
Verarbeitungshinweise
Abdichtung von Mauerwerk und Beton gegen Bodenfeuchtigkeit, Druck-, Stau- und Grundwasser. Die Mauern sind voll fügig herzustellen. Nester im Beton oder Fehlstellen im Mauerwerk sind mit Mörtel der Mörtelgruppe II unter Zugabe von AREXAL®-liquid X auszugleichen. Vorhandene Abstandhalter, auch Sternspreitze sowie Rödeldrähte sind 1,5–2 cm auszustemmen und mit dem gleichen Mörtel zu verspachteln. Vor Einbringung Hohlkehle sind die Haftflächen mit AREXAL®-Dichtungsschlämme satt vorzustreichen. Abzudichtende Betonflächen müssen porenoffen und frei von sämtlichen Verschmutzungen wie Schalölrückständen und Zementresten sein. AREXAL®-Dichtungsschlämme ist mit Wasser bis zur Spachtel- oder Schlämmkonsistenz verdünnt in 2–3 Anstrichen oder Spachtelungen auf den Untergrund aufzutragen. Ein neuer Schlämmanstrich ist erst aufzubringen, wenn der vorhergehende abgebunden hat. Die Gesamtstärke der Schlämmschicht von mindestens 2 mm soll erreicht werden. Stark saugende Untergründe sind vorzunässen, frisch aufgebrachte Schlämmschichten sind vor Sonnen einstrahlung und Zugluft zu schützen.
Nachträgliche Horizontal- oder Vertikalabdichtung gegen Wand- und Bodenfeuchtigkeit
Loser Putz und Farbanstriche sind zu entfernen. AREXAL®-Dichtungsschlämme wird 1–2mal satt aufgetragen, wobei die Imprägnierung aufgesogen, jedoch noch nicht abgetrocknet sein darf, wenn die nächste Imprägnierung erfolgt. Bei starker Durchfeuchtung sind u.U. an diesen Stellen noch mehrere Imprägnierungen vorzunehmen. Ein Sack Dichtungsschlämme ist mit ca. 5,5 l Wasser intensiv zu durchmischen. Der erste Anstrich mit der ArexA-Dichtungsschlämme sollte auf einer vorbefeuchteten Fläche erfolgen. Danach sollte die Dichtungsschlämme in einer dünneren Konsistenz als Haftgrund aufgestrichen werden.
Verbrauch an Dichtungsschlämme bei Betonabdichtungen
Nach kurzem Anziehen der ersten Schicht erfolgt der zweite Anstrich mit den Dichtungsschlämmen in normaler Konsistenz. Nach Anziehen der zweiten Lage Dichtungsschlämme höchstens nach 6 Stunden, spätestens nach 3 Tagen muss die zweite Lage der Dichtungsschlämme aufgestrichen oder aufgespachtelt werden. Es ist darauf zu achten, dass Lunkerstellen voll ausgefüllt sind (keine Lufteinschlüsse). Je nach Feuchtigkeits- bzw. Wasserbelastung ist es u.U. notwendig, eine weitere Schlämmschicht aufzutragen, um eine undurchlässige Dichtungsschicht zu bekommen (Verbrauch siehe Diagramm). Bei sämtlichen Zwischenlagen ist vor Aufbringen der nächsten Lage ein vorheriges Vornässen erforderlich. Wenn auf die AREXAL®-Dichtungsschlämme ein Putzsystem (z.B. AREXAL®-Sanierputz weiss-System) aufgebracht werden soll, sollte dies am besten in einem Arbeitsvorgang, gleich nachder Abdichtung geschehen, da die Dichtschlämme keine Feuchtigkeit mehr aufnimmt und der Sanierputz sonst schwerer aufzutragen ist.
Sicherheitsratschläge
AREXAL®-Dichtungsschlämme wirkt aufgrund ihrer Alkalität ätzend! Die angeordneten Schutzmaßnahmen der chem. Berufsgenossenschaft sind unbedingt einzuhalten. Mit Handschuhen und Schutzbrille arbeiten. Nach Hautkontakt umgehend einen Arzt aufsuchen. Zum besseren Schutz der Hände sind diese mit einer Hautschutzcreme einzucremen. Materialspritzer auf der Haut sowie im Auge sofort mit viel Wasser ausspülen.
Technische Daten
AREXAL®-Dichtungsschlämme wirkt aufgrund ihrer Alkalität ätzend! Die angeordneten Schutzmaßnahmen der chem. Berufsgenossenschaft sind unbedingt einzuhalten. Mit Handschuhen und Schutzbrille arbeiten. Nach Hautkontakt umgehend einen Arzt aufsuchen. Zum besseren Schutz der Hände sind diese mit einer Hautschutzcreme einzucremen. Materialspritzer auf der Haut sowie im Auge sofort mit viel Wasser ausspülen.
Art
bei Hang- und Schichtenwasser
bei Druckwasser bis 2m
bei Druckwasser bis 4m
Betonwände
4 kg/m2
5 kg/m2
6 kg/m2
Unterbeton
4 kg/m2
5 kg/m2
5–6 kg/m2
Stahlbetonsohle
5 kg/m2
5 kg/m2
6 kg/m2
Wasserbehälter
6 kg/m2
Ausgezeichnetes Produkt der Spitzenklasse für höchste bauwerkliche Abdichtung und dauerhaften Sicherheit!
5 Sterne Class Produkt !
Anorganisches copolymeres, einziges flüssiges Zusatzmittel mit mehr als 60 Jahren Gutachten für Beton/Estrich
In Beton nach DIN EN 206-1/DIN 1045-2 dürfen nur Betonzusatzmittel nach DIN EN 934-2 oder mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung verwendet werden.
Unser Produkt hat die DIN EN 934-2:2012 und ist radongasdicht.
Produktbeschreibung
Hauptverwendungen: AREXAL®-liquid X wird benutzt, um Beton für Anwendungen im Hoch-und Tiefbau mit größerer Dauerhaftigkeit in Bauwerken auszustatten, die einer beschleunigten Schädigung historisch unterliegen, um einen größeren Schutz gegen Betonstahl-Korrosion bereitzustellen und zusätzliche Außenabdichtungen zu ersetzen.
Der gesamte Beton ist WD (wasserdicht) und nicht nur WU (wasserundurchlässig) (WU=DIN= Eindringtiefe erlaubt bis 5,0 cm).
WU-Beton ist die Kurzbezeichnung für wasserundurchlässigen Beton. Dieser sichert als Baustoff und Bauteil, solange keine Risse oder Löcher vorhanden sind, die Abdichtung gegen Wasser. Dabei ist wichtig zu wissen, dass bei WU-Beton die nachzuweisende Wassereindringtiefe bis zu 5,0 cm liegen darf.
Mit AREXAL®-liquid X ist die Eindringtiefe bei dauerhaften Wasserduck von 7 bar höchstens 1,8 cm!
Typische Anwendungen umfassen: Denkmalschutz, Bodenplatten, Kellerbau, Autobahnen, Flughafen Start & Landebahnen, Parkhäuser, Fundamente, Außenwände und Bodenplatten im Erdreich, Kläranlagen, unterirdische Gewölbe, Tanks und Gruben, Swimmingpools, Druck-Matten, Wasserlagerungstanks, Tunnel, Brücken-Bauwerke (Fertigteil und cast- in-place), Bordkanten und Gossen, Bürgersteige, Kanalschächte, Auffangbecken, Wasserparks, Dämme.
Festbeton:
höhere Druckfestigkeit (Bei gleichem Ausbreitmaß und Luftporengehalt)
entspricht den Anforderungen von ASTM C 494, chemische Zusatzmittel für Beton, Typ A
positive Wirkung auf alle physikalischen Eigenschaften
wasserdicht unter hydrostatischem Druck bis zu 7 bar, mehr als 100 psi (0,7 MPa).
ergibt eine vollkommen wasserdichte Masse.
harte dauerhafte Oberflächen sind widerstandsfähig gegen Absanden oder Abplatzen
Oberflächen sind auch sehr resistent gegen Ausbrechen und Verschleiß
eliminiert die Entstehung von Schwitzwasser in der Poren-Matrix, dadurch resultiert eine ausgezeichnete Frost/Tauwechsel-Beständigkeit
Zusammensetzung und chemische Bestandteile
AREXAL®-liquid X ist ein anorganisches, copolymeres, füssiges Zusatzmittel für Beton, das in der Lage ist, mit Portland Zement chemisch zu reagieren und dadurch die Eigenschaften von Beton in allen Phasen seiner Herstellung zu verbessern, im frischen Zustand, während des Aushärtens und als fertiger Beton.
Abdichtende Wirkungen
Die wasserlöslichsten Bestandteile, Calcium- hydroxid und Calcium-Aluminium-hydroxid (auch als freier Kalk bezeichnet), werden in die unlöslichen Mineralien, Tricalcium-Silikat und Tricalcium-Aluminium-Silikat umgewandelt. Diese unlöslichen Mineralien wachsen in die Kapillaren als sehr feine Mikro-Kristalle. In Kombination mit der Mikro- Poren-Struktur, resultiert daraus eine Beton-Masse die dem Eindringen von Wasser auch unter höchsten Drücken standhalten kann.
Langzeitbeständigkeit
Eine große Menge an Makro-Poren ( verbindet sich in normalem Beton) werden in AREXAL®-liquid X Beton zur Größe zu Mikro-Poren reduziert. Ungefähr 3.8 % der Masse von AREXAL®-liquid X Beton werden von diesen Mikro-Poren eingenommen. Die Mikroporen sind hydrophob und obwohl das System „atmet“, kann sich Kondenswasser nicht bilden. Diese Tatsache, in Kombination mit anderen physikalischen Eigenschaften von AREXAL®-liquid X Beton, resultiert in einer Betonmatrix, die auch unter den widrigsten Bedingungen äußerst dauerhaft ist.
Vorteile von AREXAL®-liquid X Frischbeton:
enthält kein Kalzium-Chlorid (oder andere Chloridionen)
abriebfest (kein sanden oder abrieb des Betons auch nach mehr als 40 Jahren)
Beton mit geringerem Ausbreitmaß ist leichter zu mischen, zu pumpen und zu verdichten
niedrigeres Wasser/Zement-Verhältnis
sehr kohäsiv, dadurch keine Hohlräume und Lunker
geringere Wasserabsonderung (Bluten) und dadurch schnelleres Finish
ausgezeichnete Verarbeitbarkeit durch bessere Fließ- und Glättungseigenschaften
leicht zu Pumpen
AREXAL®-liquid X reduziert Ausblühungen
und zeigt vergrößerten Widerstand gegen Chlorid-Ion-Eindringen – er verschleißt nicht wie eine Beschichtung (AASHTO T259-78)
minimale Trennung während der Aushärtung
reduziert deutlich das Schwindverhalten
niedrigere geregelte Entwicklung der Hydratation-Wärme
Korrosion-Widerstand
Unabhängige Vorortuntersuchungen und Laboratoriums-Tests zeigen, dass AREXAL®-liquid X Beton Bewehrungsstahl vor Korrosion schützt und somit Betonabplatzungen dauerhaft verhindert!
Technische Daten
Verpackungen: 10l Kanister, 25 l Kanister, 200 l Fass, 1000-l-Einwegcontainer
Lagerfähigkeit: 3 Jahre: vor Frost schützen
Dosierung: 1 Gw-% auf Zement-Gewicht = 0,9 l/100 kg-Zement
Macrocell Korrosion-Prüfung
Macrocell Korrosion-Prüfung nach 48 Wochen abwechselnder Zyklen mit 4 Tagen in 15 % NaCI Lösung eingetaucht und 3 Tage bei 38°C getrocknet, zeigte der Korrosionsstrom von
AREXAL®-liquid X Beton, gem. Halb-Zell-Potential, Werte von Chlorid-Ionen-Gehalt, die alle unterhalb anerkannter Korrosion-Schwellenwerte lagen. Nach achtundvierzig Wochen wurden die Platten zerstört, und keine Korrosion am Bewehrungsstahl war erkennbar.
Autobahnbrücken-Studie von Wiss, Janney, Elstner Associates, AG, Februar 1991, 1998.
Einbau
AREXAL®-liquid X-Zusatzmittel wird dem Beton auf der Baustelle, im Transportbetonmischwerk, oder im Fertigteilwerk hinzugefügt.
Kanister sehr stark aufschütteln, damit abgesetzte Kristalline im Behälter vollständig aufgemischt sind.
Verfahren
Vergleich der Liefermischung mit der Spezifikation
Aufrühren oder aufschütteln von AREXAL®-liquid X. im Kanister. Setzen Sie das Mischen bis zur einheitlich weißen Konsistenz fort.
Zugabe von AREXAL®-liquid X in den Betomischer in richtiger Dosierung (0,9 l / 100 KG Zement)
Einmischen von AREXAL®-liquid X im Betonmischfahrzeug bei höchster Drehzahl 5 Minuten lang
Sicherstellen, dass kein weiteres Anmachwasser zugegeben wird. Die Betonkonsistenz muss vorher eingestellt werden.
Zugabe von Wasser an diesem Punkt wird die vorteilhafte Wirkungen von AREXAL®-liquid X aufheben und hebt möglicherweise die Gewährleistung auf.
AREXAL®-liquid X Spezifikation
AREXAL®-liquid X wird dem Beton mit einer Dosierung von 0,9 l auf 100 kg Zement zugegeben. Nach Zusatz von AREXAL®-liquid X in den Mischer eines Transportbetonfahrzeugs muss der Beton für fünf Minuten bei maximaler Drehzahl gemischt werden. Die Betonmischung wird gemäß gültiger DIN-Vorschriften des jeweiligen Landes geplant, verarbeitet und nachbehandelt.
Zur Beachtung: Normale Verfahren zur Verarbeitung von Beton, wie im ACI Manual der Beton-Praxis beschrieben sind beim Handhaben, Einbringen, Verarbeiten, und Vollenden von
AREXAL®-liquid X Beton, zu beachten. Um die optimalen mechanischen Eigenschaften zu erreichen, ist volle Verdichtung notwendig. Die Verfahren der Nachbehandlung, wie im ACI Manual der Beton Praxis beschrieben (letzte Ausgabe), müssen auch beachtet werden.
Garantie
25 Jahre Garantie auf alle Betonteile die mit AREXAL®-liquid X vergütet wurden.
Vorraussetzung für die Garantie ist die sachgerechte Anwendung !
Instandhaltung
Normale Instandhaltung, die für Beton-Bauwerke erforderlich ist, gilt für auch für AREXAL®-liquid X Beton.
Technische Unterstützung
Sie erhalten jederzeit Unterstützung eines unserer vielen PAN-TECH-Fachberater vor Ort incl. Einweisung und Schulung.
Oder eine telefonische Beratung, rufen Sie uns dazu an.
Im Folgenden eine Zusammenfassung eines Teils der Prüfungen, die mit AREXAL®-liquid X Beton gemacht wurden.
Durchlässigkeit von liquid X Beton im Vergleich zu normalem Beton,
F(c)= 4000 psi (28 N/mm2) modi ziertes CRD-C 48-55 Prüfungsverfahren.
Verringerung der Eindringtiefe um 84 %; Verringerung des Volumens des eingedrungenen Wassers 98 %.
Druckfestigkeit, psi, ASTM C 39-Minimum
110 % zu Vergleichsbeton an 3-, 7-, 28-Tage-Proben
Biegezugfestigkeit, psi, ASTM C 78 3, 7, 28-Tage-Proben
alle ermittelten Werte größer als Vergleichsproben (Luftporengehalt und Ausbreitmaß gleich)
Längenänderung, ASTM C157
AREXAL®-liquid X ungefähr 25 % weniger Schrumpf
Haftung an Bewehrungsstahl, psi, ASTM C 234
Minimum 105 % bei 28-Tage-Vergleichsprüfungen
Hydratation-Wärme, cal. /g., ASTM C186
AREXAL®-liquid X zeigt 13 % weniger Hydratation-Wärme
Kapillar Wasser-Aufnahme, %
AREXAL®-liquid X hat 48 % im Vergleich zum Kontrollbeton bei 12 mm Untertauchen und 44 % im Vergleich zum Kontrollbeton bei 140 mm Untertauchen
Frost-Tauwechsel-Beständigkeit, AASHTO T161, 300 Zyklen
101,2 % von Nullprobe
Widerstand von Beton gegen Chlorid-Ion-Eindringen, AASHTO T259-78/T260-78
75 % größer als Nullprobe
Reduzierung der Alkalisilicat-Ausdehnungsreaktion, %, ASTM C 441
47 % weniger Ausdehnung als Nullprobe
AREXAL®-PRO-Ziegel ist eine bis zu 20 cm tief eindringende, permanente Imprägnierung (Keine Chemie oder Chloride) - dauerhafter Schutz Ihres Bauwerkes
AREXAL®-Pro-Ziegel festigt Ziegeloberflächen und schützt sie vor starkem Verschleiß sowie Chloriden und aggressiven Flüssigkeiten. Der Schutz ist diffusionsoffen, langlebig und säureresistent.
AREXAL®-Pro-Ziegel ist eine Oberflächenabdichtung und Schutzbehandlung für anfällige Ziegelflächen, wie beispielsweise Hausmauern, Keller, Brunnen und Steinmauern jeglicher Art. AREXAL®-Pro-Ziegel wird zudem zur Festigung von Oberflächen und Bindung von Staub während der Schleif- und Polierbearbeitung von Steinböden und Steinwänden verwendet. Das Ergebnis ist eine sehr widerstandsfähige und kratzfeste Oberfläche.
AREXAL®-Pro-Ziegel dringt tief in Kapillare, Mikrorisse und Poren ein. Eine chemische Reaktion zwischen Salzen und Mineralien sorgt für die Bildung eines sehr harten Kalziumsilikathydrats. In der Folge bildet sich eine kristalline Struktur, die das Eindringen von Wasser verhindert, aber das Austreten von Dämpfen ermöglicht (Diffusion). Da der Schutz tief in den Beton eindringt, ist er unempfindlich gegenüber äußeren Einflüssen wie Abrieb und Stößen.
Eine Behandlung erhöht die Haltbarkeit (Abrieb- festigkeit) von neuen Steinböden und Steinwänden um mehr als 35 Prozent und festigt älteren, der Witterung ausgesetzten Steinen und Mauern. Die behandelte Oberfläche wird mit der letzten Behandlung leicht wasserabweisend (hydrophob). Bei sehr feuchtem Material ist eine Vorbehandlung mit anderen Produkten aus der AREXAL®-Serie zu empfehlen.
Anwendungsgebiete
Steine und Mauern
Straßen, Brücken, Tunnel
Parkplätze und Garagen
Wasserversorgungs- und Abwassersysteme
Weinkeller
Fachwerkhäuser
Häfen und Umgebungen
alte Gewölbe
Landwirtschaftliche Silos
Biogasanlagen
Sägewerke, Papiermühlen
Recycling- und Abfallanlagen
Balkone, Treppen
Vorteile
leicht und problemlos zu verarbeiten
geruchsneutral
umweltfreundlich
diffusionsoffen
säureresistent
Einmalbehandlung
längere Lebensdauer
reduzierter Wartungsbedarf
staubbindend
einfachere Reinigung
Anwendung:
AREXAL®-Pro-Ziegel wird verarbeitungsfertig geliefert und muss nicht erst mit anderen Flüssigkeiten gemischt oder verdünnt werden. Der Behälter ist vor der Verwendung zu schütteln. Die zu behandelnde Oberfläche muss frei von Staub, Farbe oder sonstigen Beschichtungen sein, die die Aufnahmefähigkeit des Materials beeinträchtigen können.
Schäden oder sichtbare Risse (>1,0 mm) sind vor der Behandlung zu reparieren. Schützen Sie Glas, Aluminium und polierte oder lackierte Flächen vor Ätzungen. Bei Spritzern sind die betroffenen Stellen umgehend mit Wasser zu spülen und gegebenenfalls mit einer alkalischen Lösung zu reinigen.
Die Temperatur während der Anwendung und für die folgenden 24 Stunden muss ≥ +5°C betragen. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung während der Anwendung.
Für eine einfache Verarbeitung verwenden Sie ein handelsübliches Niederdruck-Spritzgerät oder einen Roller. Tragen Sie das Mittel mindestens zweimal im Abstand von 5–15 Minuten zwischen den einzelnen Anwendungen auf, bis eine vollständige Sättigung des Materials erreicht ist. Beachten Sie, dass sich der Sprühnebel beim Auftragen sehr weit ausdehnt und Glas ächen beschädigen kann.
Auf waagerechten Stein ächen kann AREXAL®-Pro- Ziegel ausgegossen werden und mit einem Gummischieber, einer Bürste oder einem Wischlappen verteilt werden. Die Bildung trockener Stellen während der Behandlung ist zu vermeiden. Eine vollständige Sättigung ist nach etwa 20–30 Minuten erreicht. Entfernen Sie Rückstände, da sich anderenfalls glänzende oder weiße Flecken bilden könnten.
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Weitere Produktinformationen
Datenblatt
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Imprägnierflüssigkeit zur Verfestigung mineralischer Baustoffe und Verkapselung bauschädlicher Salz.
Empfehlung:Vor Beginn der Abdichtung aufs Mauwerk aufsprühen
Produktbeschreibung
PURIDAL ist eine niedrigviskose Flüssigkeit auf der Basis löslicher Alkalisilikatverbindungen mit sehr gutem Kapillareindringvermögen.
Prüfzeugnis
Wirkungen und Festigkeitserhöhungen durch Be-handlung mit PURIDAL Prüfinstitut für Baustoffe Dr. Günther Böttcher 1225 A 1225 B
Anwendungsgebiete
PURIDAL dient zur Verfestigung und Stabilisierung mineralischer Baustoffe und Mörtel wie Beton, Mauerziegel, Putz und Naturstein. Es verkapselt und passiviert bauschädliche Salze, z.B. Sulfate, Nitrate, Chloride etc.
Wirkungsweise/Eigenschaften:
Das aufgebrachte PURIDAL wandelt den freien Kalk im Baustoff in Calciumsilikat um und erhöht so die Festigkeit des Baustoffs.
Es verhindert den Transport bauschädlicher Salze an die Oberfläche des Baustoffs, durch Verkapselung und Passivierung der Salze. PURIDAL unterbindet übermäßiges Wassersaugvermögen bei Putzuntergründen und beeinträchtigt die Wasserdampf-diffusionsfähigkeit des Baustoffs nicht.
AREXAL-PURIDAL:
greift Baustahl nicht an
ist nicht brennbar
zersetzt sich nicht
erhöht die Feuer- und Hitzebeständigkeit
wirkt auf Holz festigend und Termiten abweisend
imprägnierte Flächen blei
Technische Daten
Materialbasis
niedrigviskose, wasserlösliche Alkalisikate
Aussehen
transparent
Dichte
1,24kg/dm3
pH-Wert
12,5 (hochalkalisch)2
Verbraucht
ja nach Saugfähigkeite des Baustoffes Richtwert: 0,3-0,5 Ltr./m2
Druckfestigkeitserhöhung
bis zu 60%
Dicke cm
Lambda W / mK
Wasserdampfdiffusion µ
0,2
0,001
150
Lagerung
Frostfrei
Lagerbeständigkeit
1 Jahr in ungeöffneten Gebinden
Lieferform
in 10-Ltr.- und 25-Ltr-Kunststoffgebinden
Verarbeitungshinweise:
Zur Verfestigung von Oberflächen und zur Verkapselung bauschädlicher Salze wird PURIDAL im Sprüh- oder Flutverfahren auf trockene, evtl. leicht feuchte Baustoffe aufgebracht. Je nach geforderter Eindringtiefe ist ein mehrmaliges Auftragen erforderlich, wobei nass in nass zu arbeiten ist. Zur Verfestigung von Fundamenten, Mauerwerken, Beton etc. wird PURIDAL über Bohrlöcher im Tränk- oder Injektionsverfahren eingebracht. (siehe Merkblatt Injektion)
Zu beachten:
Damit Nachfolgesysteme (z.B. Haftbrücke, Haft-schlämme) auf mit PURIDAL behandelten Untergründen einwandfrei verhaften, müssen diese ohne Einhaltung einer Wartezeit nass in nass aufgetragen werden. Überschüssiges PURIDAL kann auf der Oberfläche weißen Schleier bilden. Glas und eloxierte Teile schützen. Reinigung der Arbeitsgeräte und Injektionsmaschinen mit Wasser.
Sicherheitsratschläge:
PURIDAL wirkt aufgrund seiner Alkalität ätzend. Die angeordneten Schutzmaßnahmen der chem. Berufsge-nossenschaft sind unbedingt einzuhalten. Mit Handschuhen und Schutzbrillen arbeiten. Hautkontakt mit dem Produkt vermeiden. Zum besseren Schutz der Hände sind diese mit einer Hautschutzcreme einzu-cremen. Materialspritzer auf der Haut sowie im Auge sofort mit viel Wasser ausspülen und danach umgehend einen Arzt aufsuchen.
Bei weiteren Fragen rufen Sie uns unverbindlich an!
Werktrockenmörtel zum Verputzen salzhaltiger, feuchter Innen- und Außenwände
Bindet die Salze in der Wand, keine Ausblühungen mehr, kein Opferputz!
AREXAL®-Sanierputz weiss ist ein gebrauchsfertiger, weißer Werktrockenmörtel gemäß DIN 18557, der Mörtelgruppe PII nach DIN 18550, zur Aufbereitung eines porenhydrophoben, besonders diffusionsfähigen Putzes für die Altbausanierung.
Anwendungsgebiete
AREXAL®-Sanierputz weiss dient zum dauerhaften Verputz von feuchtem, meist salzhaltigem Mauerwerk, wird deshalb idealerweise zur Sanierung feuchter Keller, Gewölbe und historischer Bausubstanz eingesetzt. Man erzielt trockene Oberflächen und verhindert Ausblühungen sowie Putzabsprengungen.
AREXAL®-Sanierputz weiss ist durch seinen Kalkanteil geeignet für die Putzsanierung im Bereich der Denkmalpflege. Sein Einsatz als Innensanierputz ist bevorzugt in stark feuchtigkeitsbelasteten Räumen, optimal auch im Alt- und Neubaubereich zu verwenden. Er wirkt ausgleichend auf das Raumklima und verhindert Kondenswasserbildung an der Putzoberfläche. Er verwandelt Kellermief in Wohnraumqualität und hält Ihre Wände trocken.
AREXAL®-Sanierputz weiss ist als ankierende Maßnahme zu jeder Art von Horizontalsperre unumgänglich.
Wirkungsweise/Eigenschaften:
AREXAL®-Sanierputz weiss
ist ein Kalk-Zementputz (Mörtelgruppe PII) geringer Rissanfälligkeit und günstigem Festigkeitsverhältnis
ist ein hydrophober Porenputz mit besonders hoher Wasserdampfdiffusion
ist kapillar nahezu inaktiv, transportiert also weder Wasser noch Salze
schafft damit eine salzfreie und trockene Oberfläche (Taupunktverlagerung) nach innen, verhindert Kondenswasser-Bildung)
verhindert dauerhaft Salzausblühungen, Farb- und Putzabsprengungen, ist absolut frost- und salzbeständig, begünstigt das Austrocknen feuchter, versalzener Baukörper
ist aber kein Entfeuchtungsputz
ist bestens für maschinelle Verarbeitung (Putzmaschine) geeignet.
Prüfzeugnisse
Untersuchungsbericht Nr. 958/94 Dr. Böttcher/ Hamburg, Laboratorium für Baustoffe
Anforderungen
Frischmörtel
Konsistenz
15,3
17,0+0,5cm
Rohdichte
1,36 kg/l
keine
Luftporengehalt
25,5 Vol%
>25 Vol%
Wasserrückhaltevermögen
97,75%
85%
Verarbeitbarkeit
1,7 cm
< 3 cm
Festmörtel
Rohdichte
1,33 kg/l
1,40 kg/l
Wasserdampfdiffusion
9,5
< 12
Druckfestigkeit
4,9N/mm2
1,5-5N/mm2
Verhältnis: Druck/Biegefestigkeit
2,3
< 3,0
Kap. Wasseraufnahme W24
0,8kg/m2
0,3 kg/m2
Wassereindringtiefe nach 24 Std.
2 mm
< 5 mm
Porosität
49,8 Vol%
> 40Vol%
Salzresistenz
bestanden
bestanden
Lagerung
trocken, auf Paletten oder Holzrosten
Lagerfähigkeit
max. 6 Monate
Lieferform
30 kg Sack
GüteÜberwachung
Fremdüberwachung möglich; Eigenüberwachung durch IPA-Labor
Technische Daten
Materialbasis
mineralische Bindemittel, Quarzsande
Aussehen
weiß
Verarbeitungszeit
25-40 Minuten
Verarbeitungstemperatur
nicht unter 5 Grad (Baustofftemperatur)
Verbrauch
ca 13 kg/m2 je cm Putzdicke
Mindestputzdicke
20 mm
Dicke cm
Lamda W/mK
Wasserdampfdiffusion
2,0
0,350
8,8
3,0
0,350
8,8
4,0
0,350
8,8
Verarbeitung Vorbehandlung
Den vorhandenen Putz, bzw. bindestörende Stoffe, bis auf das Rohmauerwerk entfernen (bis zur 2-fachen Mauerstärke, mind. 50 cm über die sichtbare Feuchtigkeitsgrenze hinaus). Gips, Holzreste und ähnliche Fremdstoffe restlos beseitigen. Morsches Fugen- netz 2 cm tief auskratzen und Fläche gründlich reinigen (Trockenstrahlen) oder mit festem Besen abkehren). Den Bauschutt sofort trocken entfernen.
Salzbehandlung
Auch bei stark salzbelasteten Baustoffen kann unter Umständen auf jede Salzbehandlung verzichtet werden, wenn als Pufferzone ArexA - Porengrundputz eingesetzt wird Empfehlenswert ist trotz Pufferzone eine einmalige Salzbehandlung mit ArexA-Pro Beton oder Pro Ziegel.
um den Untergrund zu festigen,
um die meisten Schadsalze schon im Untergrund zu verkapseln,
um die Lebenserwartung des Porengrundputzes und somit des kompletten Sanierungssystems zu erhöhen und
seine volle Diffusionsfähigkeit über diesen Zeitraum zu gewährleisten.
Verbrauch: mind. 0,2 l/m2 pro Tränkung
Spritzbewurf: Der Spritzbewurf erfolgt frisch in frisch auf den mit AREXAL®- Pro Beton oder Ziegel getränkten Untergrund (Wartezeit max. 1 Std.)
Netzartiger Auftrag erfolgt in der Regel mit AREXAL®-Sanierputz weiss (innen und außen);
Zur besseren Haftung aller nachfolgenden ArexA - Putzsysteme ist die Oberfläche der Haftbrücke spritzrau zu belassen. Die Wartezeit zum nachfolgenden Putzsystem beträgt mind. 4 Std., in der Regel 2–4 Tage. Bei abgetrockneter Oberfläche ist diese gut vorzunässen.
Grund- oder Ausgleichsputz
Unebene Putzgründe werden mit AREXAL®-Sanierputz weiss egalisiert. Bei großen Unebenheiten und Zerklüftungen (20 mm bis 60 mm) ist mehrlagig zu arbeiten. Grundsätzlich kann auch AREXAL®-Sanierputz weiss als Ausgleichsputz fungieren, darf aber 2 cm Putzdicke (WTA) nicht überschreiten. Als Salzpufferzone ist nur AREXAL® - Porengrundputz geeignet, wobei die Mindestschichtdicke 10 mm beträgt. Zwischenschichten und Putzoberfläche sind rau zu belassen.
Vor Aufbringen weiterer Lagen oder des nachfolgenden Sanierputzes sollte die Wartezeit mindestens 4 Stunden betragen. Bei abgetrockneter Oberfläche ist diese wiederum vorzunässen.
Sanierputz
Mischanleitung: 5 l sauberes, kaltes Wasser im Mischkübel vorlegen, Sackinhalt (30 kg) einstreuen, intensiv und homogen im geeigneten Mischer vermischen.
Wasserverbrauch bei geeigneter Putzmaschine (z.B. G4) ca. 220 l/Std.
Mischzeit
Zwangsmischer ca. 5 Minuten. Freifallmischer sind schlecht geeignet und erfordern erheblich längere Mischzeiten. Um Mischfehler zu vermeiden, mindestens einen ganzen Sackinhalt anmachen.
AREXAL®-Sanierputz weiss wird in der Regel 2–4 Tage später aufgebracht. Bei Grundputzdicken über 2 cm ist eine zusätzliche Wartezeit von 1 Tag einzukalkulieren(WTA).Der Sanierputzmörtel wird kräftig von Hand angeworfen oder maschinell verarbeitet. Eine Mindestschichtdicke von 2 cm ist zwingend vorgeschrieben.
Ausnahmen
über AREXAL® - Porengrundputz genügen 1,5 cm Putzdicke
als Deckputz über AREXAL® - Sperrputz genügen 1 cm Putzdicke
AREXAL®-Sanierputz weiss wird in der Regel einlagig aufgezogen. Hohe Durchfeuchtungsgrade des Untergrundes oder Innensanierung stark feuchtigkeitsbelasteter Räume erfordern zweilagige Verarbeitung (Mindestputzdicke pro Lage 1 cm), weil die Funktionsfähigkeit erst dann aufgenommen wird, wenn der Putz einmal durchgetrocknet ist.
Zwischenschichten sind rau zu belassen, ebenso die Putzoberfläche, wenn mit AREXAL® - Feinputz abgefilzt wird.
Ansonsten wird nach dem Einebnen mit einer Richtlatte (Alu) und nach dem Erstarren möglichst ohne Wasserzugabe die Obefläche mit einem Brett verrieben. Die Wartezeit vor dem Aufbringen weiterer Lagen oder eines nachfolgenden AREXAL®-Sanierputzes beträgt mindestens 4 Std.
Hinweise & Verbrauchsmengen
AREXAL®-Sanierputz weiss wird nach den Regeln der Handwerkstechnik und Richtlinien für Putz nach DIN 18550 von Hand oder maschinell
verarbeitet; Für Ausführung und Nachbehandlung des ArexA-Sanierputz weiss gelten die Richt- linien für Putz nach DIN 18550: Hitze, Frost, starker Wind während und bis 24 Std. nach der Ausführung vermeiden, sowie für ausreichend lange Feuchthaltung sorgen; Bei kapillar aufsteigender Feuchtigkeit emp ehlt sich als ankierende Maßnahme der Einbau einer Horizontalsperre (chemisch oder mechanisch)
Glas, Holz, Einbauteile gegen Material- verschmutzung schützen
verschmutzte Teile sofort mit Wasser intensiv reinigen
die Reinigung aller Werkzeuge und Geräte erfolgt sofort nach deren Gebrauch ebenfalls mit Wasser
die Entsorgung ausgetrockneter Reste erfolgt über die Hausmülldeponie
1 Sack (30Kg) entsprechen ca. 2,3qm bei 1cm Auftragsstärke.
Sicherheitsratschläge
Der AREXAL®-Sanierputz weiss unterliegt nicht der GefStoffV.
Jedoch in verarbeitungsfähigem Zustand wirkt AREXAL®-Sanierputz weiss aufgrund seiner Alkalität „ätzend”.
Die angeordneten Schutzmaßnahmen und Unfallverhütungsvorschriften der Chem. Berufsgenos- senschaft sind unbedingt einzuhalten. Bei Berührung mit den Augen gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren. Bei Berührung mit der Haut sofort mit viel Wasser abwaschen. Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung, Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. Aufgrund seiner alkalischen Reaktion mit Wasser sollten keine größeren Mengen in Grund- oder Oberflächenwasser gelangen.
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Das Paket besteht aus 3 kleinen Produktproben:
AREXAL-Hydro-Beton
AREXAL-Hydro-Ziegel
AREXAL-Hydro-Wood
effektiv
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einfach in der Handhabung
alle Produkte sind einkomponentig
lebenslanger Schutz Ihrer Baustoffe
AREXAL®-HYDRO-Wood ist eine bis zu 2cm tief eindringende, permanente Imprägnierung (Keine Chemie oder Chloride) - dauerhafter Schutz Ihres Bauwerkes
AREXAL®-HYDRO-Wood ist ein Schutzmittel für alle Holzarten gegen verschiedene Angriffe. Es besteht aus einem modifizierten Wasserglas mit einem speziellen Katalysator. Das Produkt dringt tief in die natürlichen Holzporen ein und verbindet sich mit den Holzfasern zu einer permanenten schützenden Sperrschicht. Reduziert die Entflammbarkeit von Holz und verlängert die Lebensdauer.
Vorteile
leicht und problemlos zu verarbeiten
geruchsneutral
umweltfreundlich
diffusionsoffen
säureresistent
Einmalbehandlung
längere Lebensdauer
reduzierter Wartungsbedarf
staubbindend
einfachere Reinigung
Gebrauchsanweisung
Normale Holzoberflächen und unbehandeltes Holz erfordern keine Vorbereitung. AREXAL®-Hydro- Wood muss bei über +5°C aufgetragen werden. Alle vorhandenen Anstriche oder Beschichtungen müssen, um das Eindringen von AREXAL®-Hydro- Wood zu ermöglichen, komplett entfernt werden.
Sicherheit
Augen- undlangzeitiger Hautkontakt muss vermeiden werden
vorsichtshalber Schutzhandschuhe tragen
auch natürliche Imprägnierungsmittel vor Kindern unerreichbar aufbewahren
Anorganisches copolymeres, einziges flüssiges Zusatzmittel mit mehr als 60 Jahren Gutachten für Beton/Estrich
In Beton nach DIN EN 206-1/DIN 1045-2 dürfen nur Betonzusatzmittel nach DIN EN 934-2 oder mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung verwendet werden.
Unser Produkt hat die DIN EN 934-2:2012 und ist radongasdicht.
Produktbeschreibung
Hauptverwendungen: AREXAL®-liquid X wird benutzt, um Beton für Anwendungen im Hoch-und Tiefbau mit größerer Dauerhaftigkeit in Bauwerken auszustatten, die einer beschleunigten Schädigung historisch unterliegen, um einen größeren Schutz gegen Betonstahl-Korrosion bereitzustellen und zusätzliche Außenabdichtungen zu ersetzen.
Der gesamte Beton ist WD (wasserdicht) und nicht nur WU (wasserundurchlässig) (WU=DIN= Eindringtiefe erlaubt bis 5,0 cm).
WU-Beton ist die Kurzbezeichnung für wasserundurchlässigen Beton. Dieser sichert als Baustoff und Bauteil, solange keine Risse oder Löcher vorhanden sind, die Abdichtung gegen Wasser. Dabei ist wichtig zu wissen, dass bei WU-Beton die nachzuweisende Wassereindringtiefe bis zu 5,0 cm liegen darf.
Mit AREXAL®-liquid X ist die Eindringtiefe bei dauerhaften Wasserduck von 7 bar höchstens 1,8 cm!
Typische Anwendungen umfassen: Denkmalschutz, Bodenplatten, Kellerbau, Autobahnen, Flughafen Start & Landebahnen, Parkhäuser, Fundamente, Außenwände und Bodenplatten im Erdreich, Kläranlagen, unterirdische Gewölbe, Tanks und Gruben, Swimmingpools, Druck-Matten, Wasserlagerungstanks, Tunnel, Brücken-Bauwerke (Fertigteil und cast- in-place), Bordkanten und Gossen, Bürgersteige, Kanalschächte, Auffangbecken, Wasserparks, Dämme.
Festbeton:
höhere Druckfestigkeit (Bei gleichem Ausbreitmaß und Luftporengehalt)
entspricht den Anforderungen von ASTM C 494, chemische Zusatzmittel für Beton, Typ A
positive Wirkung auf alle physikalischen Eigenschaften
wasserdicht unter hydrostatischem Druck bis zu 7 bar, mehr als 100 psi (0,7 MPa).
ergibt eine vollkommen wasserdichte Masse.
harte dauerhafte Oberflächen sind widerstandsfähig gegen Absanden oder Abplatzen
Oberflächen sind auch sehr resistent gegen Ausbrechen und Verschleiß
eliminiert die Entstehung von Schwitzwasser in der Poren-Matrix, dadurch resultiert eine ausgezeichnete Frost/Tauwechsel-Beständigkeit
Zusammensetzung und chemische Bestandteile
AREXAL®-liquid X ist ein anorganisches, copolymeres, füssiges Zusatzmittel für Beton, das in der Lage ist, mit Portland Zement chemisch zu reagieren und dadurch die Eigenschaften von Beton in allen Phasen seiner Herstellung zu verbessern, im frischen Zustand, während des Aushärtens und als fertiger Beton.
Abdichtende Wirkungen
Die wasserlöslichsten Bestandteile, Calcium- hydroxid und Calcium-Aluminium-hydroxid (auch als freier Kalk bezeichnet), werden in die unlöslichen Mineralien, Tricalcium-Silikat und Tricalcium-Aluminium-Silikat umgewandelt. Diese unlöslichen Mineralien wachsen in die Kapillaren als sehr feine Mikro-Kristalle. In Kombination mit der Mikro- Poren-Struktur, resultiert daraus eine Beton-Masse die dem Eindringen von Wasser auch unter höchsten Drücken standhalten kann.
Langzeitbeständigkeit
Eine große Menge an Makro-Poren ( verbindet sich in normalem Beton) werden in AREXAL®-liquid X Beton zur Größe zu Mikro-Poren reduziert. Ungefähr 3.8 % der Masse von AREXAL®-liquid X Beton werden von diesen Mikro-Poren eingenommen. Die Mikroporen sind hydrophob und obwohl das System „atmet“, kann sich Kondenswasser nicht bilden. Diese Tatsache, in Kombination mit anderen physikalischen Eigenschaften von AREXAL®-liquid X Beton, resultiert in einer Betonmatrix, die auch unter den widrigsten Bedingungen äußerst dauerhaft ist.
Vorteile von AREXAL®-liquid X Frischbeton:
enthält kein Kalzium-Chlorid (oder andere Chloridionen)
abriebfest (kein sanden oder abrieb des Betons auch nach mehr als 40 Jahren)
Beton mit geringerem Ausbreitmaß ist leichter zu mischen, zu pumpen und zu verdichten
niedrigeres Wasser/Zement-Verhältnis
sehr kohäsiv, dadurch keine Hohlräume und Lunker
geringere Wasserabsonderung (Bluten) und dadurch schnelleres Finish
ausgezeichnete Verarbeitbarkeit durch bessere Fließ- und Glättungseigenschaften
leicht zu Pumpen
AREXAL®-liquid X reduziert Ausblühungen
und zeigt vergrößerten Widerstand gegen Chlorid-Ion-Eindringen – er verschleißt nicht wie eine Beschichtung (AASHTO T259-78)
minimale Trennung während der Aushärtung
reduziert deutlich das Schwindverhalten
niedrigere geregelte Entwicklung der Hydratation-Wärme
Korrosion-Widerstand
Unabhängige Vorortuntersuchungen und Laboratoriums-Tests zeigen, dass AREXAL®-liquid X Beton Bewehrungsstahl vor Korrosion schützt und somit Betonabplatzungen dauerhaft verhindert!
Technische Daten
Verpackungen: 10l Kanister, 25 l Kanister, 200 l Fass, 1000-l-Einwegcontainer
Lagerfähigkeit: 3 Jahre: vor Frost schützen
Dosierung: 1 Gw-% auf Zement-Gewicht = 0,9 l/100 kg-Zement
Macrocell Korrosion-Prüfung
Macrocell Korrosion-Prüfung nach 48 Wochen abwechselnder Zyklen mit 4 Tagen in 15 % NaCI Lösung eingetaucht und 3 Tage bei 38°C getrocknet, zeigte der Korrosionsstrom von
AREXAL®-liquid X Beton, gem. Halb-Zell-Potential, Werte von Chlorid-Ionen-Gehalt, die alle unterhalb anerkannter Korrosion-Schwellenwerte lagen. Nach achtundvierzig Wochen wurden die Platten zerstört, und keine Korrosion am Bewehrungsstahl war erkennbar.
Autobahnbrücken-Studie von Wiss, Janney, Elstner Associates, AG, Februar 1991, 1998.
Einbau
AREXAL®-liquid X-Zusatzmittel wird dem Beton auf der Baustelle, im Transportbetonmischwerk, oder im Fertigteilwerk hinzugefügt.
Kanister sehr stark aufschütteln, damit abgesetzte Kristalline im Behälter vollständig aufgemischt sind.
Verfahren
Vergleich der Liefermischung mit der Spezifikation
Aufrühren oder aufschütteln von AREXAL®-liquid X. im Kanister. Setzen Sie das Mischen bis zur einheitlich weißen Konsistenz fort.
Zugabe von AREXAL®-liquid X in den Betomischer in richtiger Dosierung (0,9 l / 100 KG Zement)
Einmischen von AREXAL®-liquid X im Betonmischfahrzeug bei höchster Drehzahl 5 Minuten lang
Sicherstellen, dass kein weiteres Anmachwasser zugegeben wird. Die Betonkonsistenz muss vorher eingestellt werden.
Zugabe von Wasser an diesem Punkt wird die vorteilhafte Wirkungen von AREXAL®-liquid X aufheben und hebt möglicherweise die Gewährleistung auf.
AREXAL®-liquid X Spezifikation
AREXAL®-liquid X wird dem Beton mit einer Dosierung von 0,9 l auf 100 kg Zement zugegeben. Nach Zusatz von AREXAL®-liquid X in den Mischer eines Transportbetonfahrzeugs muss der Beton für fünf Minuten bei maximaler Drehzahl gemischt werden. Die Betonmischung wird gemäß gültiger DIN-Vorschriften des jeweiligen Landes geplant, verarbeitet und nachbehandelt.
Zur Beachtung: Normale Verfahren zur Verarbeitung von Beton, wie im ACI Manual der Beton-Praxis beschrieben sind beim Handhaben, Einbringen, Verarbeiten, und Vollenden von
AREXAL®-liquid X Beton, zu beachten. Um die optimalen mechanischen Eigenschaften zu erreichen, ist volle Verdichtung notwendig. Die Verfahren der Nachbehandlung, wie im ACI Manual der Beton Praxis beschrieben (letzte Ausgabe), müssen auch beachtet werden.
Garantie
25 Jahre Garantie auf alle Betonteile die mit AREXAL®-liquid X vergütet wurden.
Vorraussetzung für die Garantie ist die sachgerechte Anwendung !
Instandhaltung
Normale Instandhaltung, die für Beton-Bauwerke erforderlich ist, gilt für auch für AREXAL®-liquid X Beton.
Technische Unterstützung
Sie erhalten jederzeit Unterstützung eines unserer vielen PAN-TECH-Fachberater vor Ort incl. Einweisung und Schulung.
Oder eine telefonische Beratung, rufen Sie uns dazu an.
Im Folgenden eine Zusammenfassung eines Teils der Prüfungen, die mit AREXAL®-liquid X Beton gemacht wurden.
Durchlässigkeit von liquid X Beton im Vergleich zu normalem Beton,
F(c)= 4000 psi (28 N/mm2) modi ziertes CRD-C 48-55 Prüfungsverfahren.
Verringerung der Eindringtiefe um 84 %; Verringerung des Volumens des eingedrungenen Wassers 98 %.
Druckfestigkeit, psi, ASTM C 39-Minimum
110 % zu Vergleichsbeton an 3-, 7-, 28-Tage-Proben
Biegezugfestigkeit, psi, ASTM C 78 3, 7, 28-Tage-Proben
alle ermittelten Werte größer als Vergleichsproben (Luftporengehalt und Ausbreitmaß gleich)
Längenänderung, ASTM C157
AREXAL®-liquid X ungefähr 25 % weniger Schrumpf
Haftung an Bewehrungsstahl, psi, ASTM C 234
Minimum 105 % bei 28-Tage-Vergleichsprüfungen
Hydratation-Wärme, cal. /g., ASTM C186
AREXAL®-liquid X zeigt 13 % weniger Hydratation-Wärme
Kapillar Wasser-Aufnahme, %
AREXAL®-liquid X hat 48 % im Vergleich zum Kontrollbeton bei 12 mm Untertauchen und 44 % im Vergleich zum Kontrollbeton bei 140 mm Untertauchen
Frost-Tauwechsel-Beständigkeit, AASHTO T161, 300 Zyklen
101,2 % von Nullprobe
Widerstand von Beton gegen Chlorid-Ion-Eindringen, AASHTO T259-78/T260-78
75 % größer als Nullprobe
Reduzierung der Alkalisilicat-Ausdehnungsreaktion, %, ASTM C 441
47 % weniger Ausdehnung als Nullprobe
Schnellbindender Mörtel zum flächigen Verschließen von Wassereinbrüchen
Produktbeschreibung
AREXAL® - Express dicht ist ein werksgemischter, wasserdichter Schnellbindemörtel auf Zementbasis nach DIN 18557.
Wirkungsweise/Eigenschaften:
AREXAL® - Express dicht quillt bei Wasserbelastung (Selbstabdichtungseffekt) und haftet extrem gut auf mineralischen Untergründen. Er dichtet Wassereinbrüche sofort und dauerhaft ab und greift Baustahl nicht an (chloridfrei).
Verarbeitung
AREXAL® - Express dicht wird trocken, mit der flachen Hand (unbedingt mit Gummihandschuh) kräftig in den Untergrund eingerieben. Dieser Vorgang ist unter Umständen zu wiederholen.
Besondere Merkmale
Bei AREXAL® - Express dicht handelt es sich um ein starres Abdichtungsprodukt. Risse, Setzungen, Verformungen oder Bewegungen des Baukörpers, die nachträglich auftreten können zu Undichtigkeiten führen. Die Baustoff- und Umgebungstemperatur darf +30°C nicht überschreiten. Eine eigentliche Nachbehandlung ist nicht erforderlich.
Reinigung und Entsorgung
Die Arbeitsgeräte werden mit sauberem Wasser gereinigt. Liefergebinde, Materialreste und auch Mischgefäße sind der behördlich vorgeschriebenen Entsorgung zuzuführen. Entsorgungsschlüssel im erhärteten Zustand:
LAGA-Nr. 314 09 EWC-NR. 17 01 01
Sicherheitsratschläge
Bitte beim Arbeiten Schutzbekleidung, Schutz- brille und Schutzhandschuhe tragen. Starke Staubentwicklung nicht rauchen, trinken oder essen! Bei Hautkontakt und Spritzer in die Augen sofort mindestens 15 Minuten mit sauberem Wasser abspülen. Es empfiehlt sich eine Augenspülflasche mit einer sterilen Lösung bereit zu halten, um Augen gründlich auszuspülen. Danach sofort einen Augenarzt konsultieren. Beachten Sie bitte die Sicherheitsdatenblätter und die Bestimmungen der Berufsgenossenschaften über den Umgang mit zementgebundenen Stoffe.
Technische Daten
Basis
Zement
Aussehen
grau
Schüttgewicht
1,55 kg/dm2
Erstarrungsbeginn
bei Wasserkontakt
Erstarrungsende
ca. 40 sek
Lieferform
15-kg-Eimer
Lagerfähigkeit
bis 6 Monate bei sachgemäßer Lagerung
Lagerung
Die Lagerung erfolgt in der ungeöffneten Originalverpackung, in trockenen Räumen und gemäß WHG §19. Lagerungstemperatur nicht unter +5°C
Lieferform
in 10-Ltr.- und 25-Ltr-Kunststoffgebinden
Verarbeitungshinweise
Der Untergrund muss fest und frei von bindestörenden Stoffen sein. Es dürfen keine Bewegungen im Untergrund auftreten, der abgedichtet werden soll.
Weitere Informationen erhalten Sie auf Anfrage!
Weitere Produktinformationen
Datenblatt
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