Anlagen mit Dichtflächen gem. § 62 WHG zum Umgang mit flüssigen wassergefährdenden Stoffen.

• Kanalbauwerk
• Abwassertechnische Anlagen (z.B. Rohre, Schächte, Faultürme, Fließrinne)
• Auffangflächen von LAU- und HBV-Anlagen
• Abscheideranlagen für Fette und Leichtflüssigkeiten
• Auffangwannen für Chemikalien
• Anlagen mit biogener Schwefelsäurebelastung
• Biogasanlagen

• Beständig gegen Abwasser von pH 0 -14, Chromsäure 35%, Heizöle, Lösemittel, Kraftstoffe, Öle und Fette
• Lösungsmittelfrei, wasserdampfdiffusionsfähig, keine VOC Bestandteile
• Hohe Festigkeit im ausgehärteten Zustand
• Beständig gegen biogene Schwefelsäure, verhindert Betonkorrosion
• Hitzebeständig bis 140°C
• Emulgiert nicht mit Wasser, sofort wasserabweisend nach dem Auftragen
• Vollständige Aushärtung auch unter Wasser
• Rissüberbrückend bis 0,1 mm

Das angemischte Beschichtungsmaterial ist im Streich- oder Spritzverfahren auf den vorbereiteten Untergrund in einer Gesamtstärke von mind. 2 mm aufzutragen.

Erster Anstrich: Dünner Voranstrich, intensiv in den Untergrund einarbeiten, gefolgt von 1 mm Schichtstärke. Nach 6-24 Std. kann der Deckanstrich aufgetragen werden.

Die Untergrundtemperatur während der Verarbeitung und 72 Stunden danach sollte mindestens +10°C und höchstens +25°C betragen, die relative Luftfeuchtigkeit sollte 80% nicht überschreiten.

Bei ableitfähiger Beschichtung wird das IPA Leitband auf dem ausgehärteten 1. Auftrag befestigt und anschließend der 2. Anstrich ausgeführt.

Reinigung und Entsorgung: Arbeitsgeräte mit Wasser vorgereinigt. Materialreste und Liefergebinde sind einer geordneten Entsorgung zuzuführen.