AREXAL® - Feinputz weiss

AREXAL® - Feinputz weiss dient zur Herstellung besonders feiner Putzoberflächen auf nahezu allen mineralischen Unterputzen der Mörtelgruppen PII und PIII. Aufgrund seiner hervorragenden Diffusionsfähigkeit eignet sich AREXAL® - Feinputz weiss besonders auf allen AREXAL® Sanierputzen. Er wird idealerweise für die Oberflächengestaltung im Innen- und Außenbereich eingesetzt.

• Kalk-Zement-Putz (Mörtelgruppe PII) geringer Rissanfälligkeit und günstigem Festigkeitsverhältnis
• Hydrophober Porenputz mit hoher Wasserdampfdiffusion
• Kapillar nahezu inaktiv, transportiert weder Wasser noch Salze
• Schafft eine salzfreie und trockene Oberfläche (keine Kondenswasserbildung)
• Verhindert dauerhaft Salzausblühungen, Farb- und Putzabsprengungen
• Absolut frost- und salzbeständig
• Optimal als Deckputz auf allen Sanierputzen aufgrund seiner Diffusionsfähigkeit
• Passt Sanierputze aufgrund seiner feinkörnigen Oberfläche hervorragend an die Struktur angrenzender glatter Altputze an
• Geeignet für maschinelle Verarbeitung, wird jedoch in der Regel von Hand aufgezogen

AREXAL® - Feinputz weiss wird innerhalb von 24 Stunden nach Aufbringen der letzten Putzlage aufgebracht. Ansonsten ist der Untergrund mit einem Nagelbrett etwas aufzurauen. Für alte Untergründe ist zusätzlich gründliches Entstauben erforderlich. Der Feinputzmörtel wird dünn mit der Traufel aufgezogen und nach dem Erstarren unter geringer Wasserzugabe mit einem Schwammbrett verrieben. Die Putzdicke sollte sich zwischen 2-5 mm bewegen. Aufgrund der feinkörnigen Oberfläche von AREXAL® - Feinputz weiss lässt sich die Struktur optimal an glatten Altputz anpassen.

Anstriche auf AREXAL® - Feinputz weiss müssen hochdiffusionsfähig und auf mineralischer Basis sein. Unterschiedliche Wasseraufnahme kann zu Farbton- und Hydrophobierungsunterschieden führen, daher wird eine Grundierung mit Ätzflüssigkeit und/oder Silikatgrund empfohlen.

AREXAL® - Feinputz weiss unterliegt nicht der GefStoffV.

Jedoch wirkt AREXAL® - Feinputz weiss in verarbeitungsfähigem Zustand aufgrund seiner Alkalität ätzend. Schutzmaßnahmen und Unfallverhütungsvorschriften der Chemischen Berufsgenossenschaft sind einzuhalten. Bei Augenkontakt gründlich mit Wasser spülen und Arzt konsultieren. Bei Hautkontakt sofort mit viel Wasser abwaschen. Schutzkleidung, Schutzhandschuhe und Schutzbrille tragen. Größere Mengen sollten nicht in Grund- oder Oberflächenwasser gelangen.